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Workshop „Forensische Fotodokumentation im Zeitalter der Digitalfotografie“

   
   

Workshop „Forensische Fotodokumentation im Zeitalter der Digitalfotografie“ am 10. Juni 2006, 14-18 Uhr in Dresden.

(im Anschluss an die 15. Frühjahrstagung der Deutschen Gesellschaft für Rechtsmedizin)

Veranstaltungsort:
Sächsische Landesärztekammer
Schützenhöhe 16, 01099 Dresden
„Albert-Fromme Saal“

Teilnahmegebühr: 30 € (Mitglieder des INFW 15 €)
Maximale Teilnehmerzahl: 24

Noch nie war das Fotografieren so leicht wie im Zeitalter der Digitalfotografie. Bereits preisgünstige Digitalkameras liefern Bilder in einer erstaunlich guten Qualität, die zudem unmittelbar im Anschluß an die Aufnahme auf einem kleinen kameraeigenen Monitor kontrolliert werden können. Die Bilder können problemlos ausgedruckt oder auf dem „Beamer“ projiziert werden. Auch das Herstellen ganz gewöhnlicher Abzüge ist schon lange kein Problem mehr.

Unter anderem aufgrund dieser technischen Voraussetzungen ist es in der Rechtsmedizin und anderen forensischen Wissenschaften heute üblich, dass in der Fallarbeit von den Untersuchern selbst eine Fotodokumentation erwartet wird. Dabei zeigt die Erfahrung, dass die Resultate höchst unterschiedlich ausfallen können: Zwischen „traumhaften“ auch für Vorlesung oder Publikation geeigneten und völlig unbrauchbaren Bildern scheint nur ein schmaler Grat zu liegen. Und das schlimmste – eine Regelmäßigkeit ist offenbar nicht zu erkennen. Meistens gelingt genau das Bild nicht, das man am dringendsten brauchte. Typische Probleme sind: unscharf, zu hell / zu dunkel, falsche Farben, falscher Ausschnitt, störende Spiegeleffekte…

Inhalte des Workshops
In dem ersten kurzen praktischen Teil werden die Teilnehmer mit drei typischen Situationen konfrontiert, die sie fotodokumentieren sollen: Tatort, Obduktion und Verletzungen am Lebenden. Wichtig ist, dass jeder Teilnehmer die Kamera mitbringt, die er für die tägliche Arbeit verwendet.
In dem anschließenden theoretischen Teil werden die notwendigen technischen Grundlagen der Fotografie erörtert. Davon ausgehend werden die Besonderheiten der Digitalfotografie und deren Konsequenzen herausgearbeitet. Die möglichen Eigenarten der von den Teilnehmern mitgebrachten Digitalkameras werden erläutert.
„Gestärkt“ durch die Theorie und mit praktischen Hilfestellungen werden in dem zweiten Praxisteil die Aufgaben des ersten noch einmal absolviert. In der abschließenden Diskussion werden die Resultate verglichen.


Informationen als pdf

Informationen zur Frühjahrstagung

Anmeldeformular
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einige Negativbeispiele: